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Trainingswoche 4

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Walt Disney sagte einmal, was man sich vorstellen kann kann man auch erreichen. Genauso ist da auch mit einem Ironman. Kann man ihn sich vorstellen, dann ist diese ultimative sportliche Herausforderung auch zu schaffen. Zugegeben wenn man mit dem Triathlon beginnt, ist die Teilnahme an einem Ironman noch  weit ausserhalb seines eigenen Vorstellungsvermögens. Mit der Zeit und mit der Fähigkeit über seine eigenen Grenzen hinaus zu denken, kommt man diesen Vorstellungen immer näher.

Es ist nicht immer Talent was mich ans Ziel bringt, sondern die Fähigkeit zur Beharrlichkeit und zur Ausdauer.
Michael Meierhoff.

Plan KW49

 

 

 

Den Montag Abend verbrachte ich mal wieder zum Teil in der Alsterschwimmhalle. Seinen Anfang nahm es im angebunden Kraftraum mit Blick auf die 50 m Schwimmbahn. Ich lief mich zuerst auf dem Laufbahn 10 Minuten lang warm. Also mal ganz ehrlich ich verstehe die ganzen Warmduscher nicht, die den ganzen Winter über auf dem Laufband verbringen. 15 Minuten ist bei mir  auf dem Laufband das höchste aller Gefühle, dann schafft es auch nicht mehr das Gratis Programm im Schwimmbad mich von dieser Monotonie abzubringen. Laufband ist mindestens genauso quälend wie Rad auf der Rolle zu fahren. Zumindest in Hamburg’s Zentrum ist es möglich, die meiste Zeit des Jahres draussen zu laufen. Mir sollte es nur zum kurzen Warmmachen dienen. Danach drückte und stemmte ich mit meiner reinen Muskelkraft Gewichte. Kilo um Kilo drückte ich nach oben, nach hinten und nach vorne. Im Fokus stand immer noch die vordere und hintere Oberschenkelmuskulatur, das Gesäß und die Unterschenkel. Nach diesem kräftezehrenden Programm, durchpflügte ich 2000 m lang das Alsterschwimmbad Wasser.

Am Dienstag Abend sass ich auf der Rolle. Im Moment immer das selbe Programm. 20 min.einfahren, 3 x 1 min. rechtes Bein und Linkes Bein im Wechsel. 5 x 3 min. hohe Kadenz. 10 Min. locker und danach 3 x 3 min niedrige Frequenz und 3 min hohe Frequenz im Wechsel. Den Rest bis auf 1:15 Stunde locker  ausfahren. Für eine Stunde am Dienstag Abend kann man doch schonmal die Rolle benutzen.

Mittwoch stand wieder mein heiss geliebtes BSG Lauftraining an. Lockere und anstrengende Trainingseinheiten in illustre Runde, so gefällt mir das. Das Krafttraining wurde letzte Woche abgeschlossen. Heute sollte das Tempotraining mit kleinen 80 Meter Intervallen beginnen. Leider kam es bei mir nicht dazu diese mitzulaufen. Bereits beim Lauf-ABC zog sich meine rechte Wade zu. Da steckte wohl noch der Ratzeburger Adventslauf in meinem Körper. Ich lief dann nur noch locker bis zum Ende des Trainings mit.

Am Donnerstag erwartete mich wieder mein geliebtes Mentaltraining. Konzertierte Entspannung im Wechsel mit Fokussierung. Sinn und Zweck der ganzen Übung ist es später vor dem Wettkampf runter zu kommen und auf den Punkt entspannt zu sein. Während des Wettkampf ist es behilflich dabei negative Gedanken durch Fokussierung zu eliminieren. Danach folgte eine halbe Stunde Rumpfstabi. Ich musste wieder feststellen das mir die Halteübungen nicht leicht fielen. Meine Rumpfmuskulatur ist einfach noch zu schwach ausgeprägt. Der Abschluss meines Alsterschimmbad’s Aufenthaltes wurden mir mit 2900 m Schwimmen versüsst.

Scott Aspect 930Ein weiteres Hightlight am Donnerstag war die Anschaffung eines 29″ Hardtail MTB’s. Die Anschaffung eines MTB hegte ich schon letztes Jahr. Da der Triathlon in gewisser Weise etwas geldzehrend ist verschob ich die Anschaffung auf dieses Jahr. Ich verspreche mir damit noch mehr Spass in das Winter Training zu bekommen. Damit habe ich jetzt vier Räder in meiner Wohnung stehen. Wenn das so weiter geht muss ich mir eine größere Wohnung anmieten.

Freitag hatte ich immer noch nicht genug vom Schwimmen und zog nochmals 1900 m meine Bahnen. Der Samstag stand ganz im Zeichen des dritten Hamburger BSV Laufes im Stadtpark über den ich bereits berichtete.

Am Sonntag durfte ich das schöne Gefährt dann zu einer Ausfahrt ausführen.  Ziel der Reise war der Alsterwanderweg. Direkt vor der Haustür gelegen kann man ihn 37 km  Kilometer befahren. Wegen des frischen matschigen Schnees ist das fahren etwas schwierig gewesen. Dies tat dem Spass aber keinen Abbruch. Den Sonntag rundete ich sportlich mit einer halbstündigen Rumpfstabi Einheit ab.

Trainingstatistik:

  • Schwimmen:  6,7 km in 3:30 Stunden
  • Rad:                  49,12 km in 2:40 Stunden
  • Laufen:           31,83 km in 3:32 Stunden
  • Kraft:               1:45 Stunden
  • Summe:       87,65 km in 11:28 Stunden

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